Weihnachtskarten selbstgemacht: individuelle Motive zu deinem Geschenk

Verschneite Landschaften, dekorierte Weihnachtsbäume, Christbaumkugeln, Teddybären und Hunde mit Weihnachtsmützen – die meisten Weihnachtskarten sehen gleich aus. Wir geben Tipps, wie du dein Geschenk mit ganz individuellen Motiven personalisieren kannst.
 
Wer nicht gerade mit künstlerischer Begabung gesegnet ist, braucht sich keine Sorgen machen. Du benötigst:
  • ein normales 15x20 cm großes A5-Blatt (gerne ein buntes), 
  • ein paar Buntstifte 
  • ein bisschen Liebe und Zeit

Recherchiere ein Motiv im Internet, über die sich die Person freuen würde. Das können zum Beispiel lustige Bildchen sein, aber auch Helden aus der Kindheit wie Wile E. Coyote und der Road Runner oder der Lieblingsschlumpf.


Weihnachtskarten ganz einfach selbstgemacht
Das Motiv ausdrucken, unter dein Blatt legen und – herkömmlich wie zu guten, alten Kindergartenzeiten – abpausen. Sollte das Bild nicht durchschimmern, kannst du die Linien im Original mit einem schwarzen Filzstift nachfahren. Aber auch Licht kann helfen: wenn du ein Notebook oder ein iPad besitzt, kannst du das Blatt direkt auf den Display legen und mit einem Bleistift sanft abzeichnen. 

Ein Glastisch kann ebenfalls zum Abpausen dienen, wenn du ihn von unten mit einem Handy oder einer Taschenlampe beleuchtest. Auch eine stapelbare, umgedrehte Briefablage aus durchsichtigem Kunststoff ist denkbar. Eine Menge komplizierter Möglichkeiten gibt es auf jeden Fall! Wenn dein Motiv nicht allzu weihnachtlich ist, dann hilf nach, indem du beispielsweise der Figur eine Weihnachtsmütze malst.
 
Anschließend das Motiv ausmalen und den Rahmen verzieren. Blatt zur Hälfte falten, innen mit einem persönlichen Text verewigen.  
Fertig ist die Weihnachtskarte made by you – das Christkind kann kommen! 

Übrigens eine perfekte Beschäftigung für gelangweilte Kinder - sie dürfen auch über den Rand malen. Have fun!


Auch mehrsprachig variierbar, hier Tschechisch:
Weihnachtsmann: "Was wollt ihr?!" - Rentiere: "Weihnachtsferien."

 
Von Verónica C. Apolinário



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