Wie wär’s denn, wenn du dich dafür bei nächster Gelegenheit mit selbstgebackenem Apfelbrot revanchierst? Als kleines Mitbringsel in schützender Alufolie verpackt oder als richtiges Geschenk in dekorativer Klarsichtfolie, zusammen mit einem Päckchen Tee oder Kaffee.
Das Rezept, das ich gleich beschreibe, macht gar nicht viel Arbeit. Du brauchst dazu nur wenige Backzutaten, eine große Schüssel, einen Kochlöffel, eine Kastenform, Backpapier – und natürlich einen Backofen.
Hier die Zutatenliste:
800 g säuerliche Äpfel
250 g Zucker
1 EL Rum
1 EL Kakao
125 g Haselnusskerne
50 g Rosinen oder Sultaninen
500 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
evtl. Lebkuchengewürz
Und so geht’s:
Äpfel schälen und in kleine Scheibchen schneiden. In einer großen Schüssel mit dem Zucker mischen, zudecken und über Nacht durchziehen lassen. Alle übrigen Zutaten am folgenden Morgen darüber verteilen und mit einem Kochlöffel solange rühren und durchschlagen, bis ein klebriger Teig entstanden und kein Mehl mehr zu sehen ist. Die Masse mit einem festen Teigschaber aus der Schüssel lösen, in eine mit Packpapier ausgeschlagene Kastenform füllen und bei 180° C (Heißluft) zirka 60 Minuten backen.
Gerade wenn du sonst eher ungern bäckst, kannst du dich mit diesem Apfelbrot von deiner besten Seite zeigen und deine Mutter oder deine Omas so richtig überraschen. Insofern: wirklich eine Top-Geschenkidee!
Und wenn du danach noch Zeit und Lust hast: Janetts selbstgemachte Pralinen sind mindestens genauso empfehlenswert.
SH
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